Vertrieb extern vergeben, oder Vertrieb auslagern?
Die Entscheidung fällen ob Vertriebsoutsourcing in Frage kommt oder nicht, obliegt oftmals der Geschäftsführung und weniger oft bei der Vertriebsleitung.
Erfahrungsgemäß sieht in 2 von 3 Fällen die Vertriebsleitung missverständlich externe Vertriebsunterstürzung als eine potenzielle Gefahr die eigenen Leistungen und damit aktuelle Benchmarks zu überbieten.
Nicht selten fühlt sich der bestehende interne B2B Vertrieb einer Unternehmung zuerst mal bedroht, bis das Vertrauen zwischen dem Dienstleister hergestellt wurde.
Externer Vertrieb gesucht!
Vertriebsoutsourcing kann im wesentlich in drei Bereiche unterteilt werden.- Leadgenerierung
- Telesales (Neukundengewinnung vom Erstkontakt bis zum Abschluß am Telefon)
- Außendiensttätigkeiten sowie Kundenbetreuung
Off- und Online Marketing darf gerne komplementär in allen drei Bereichen eingesetzt werden.
1. Leadgenerierung
Die B2B Leadgenrierung kann in folgende zwei Disziplinen unterteilt werden: - Kaltakquise - Warme Akquise Bei der Kaltakquise geht es darum Neukundengeschäft zu generieren. Und das nur über Kontakte die als solches noch nicht existieren. Genau das ist die Schwierigkeit bei der telefonischen Kaltakquise, und der Grund warum so wenige Verkäufer dauerhaft erfolgreich in dieser Disziplin sind.Warme Akquise wird gerne als Folgekampagne durch Online Marketing (Adwords, SEO, SEM, Affiliate Marketing) oder Offline Marketing wie Messen umgesetzt. Der Unterschied ist die Konversionrate
Die Konersionrate von Anruf zu Termin, bzw. Verkauf tendiert sehr stark sich zwischen diesen beiden Arten der Akquise zu unterscheiden. Eine Konversionrate von über 20% Anruf zu Termin ist bei der Kaltakquise eher eine Seltenheit.
Wobei bei einer Kampagne mit guten warmen Leads (Kontakten) gerne auch eine Konversionrate Anruf zu Termin von weit mehr als 50% möglich ist.
Diese Kennziffer hängt natürlich sehr stark davon ab, wieviel Geld bereits in die Leadgenerierung investiert wurde.